Mein Weg zum Flute Beatboxing Teil 3.
Mittlerweile bin ich ganz gut trainiert. Ich spiele mich noch immer mit irgendwelchen Tonleitern u/o. mit den Oberton Übungen von Robert Dick ein, und beginne dann mit dem Üben von Beatboxing. Ich habe auch keine Angst mehr, dass diese Technik meinen klassischen Ton, meinen gut und stabil sitzenden (klassischen) Ansatz ruiniert. Denn das tut sie nicht. Im Gegenteil. Wie auch bei den Übungen von Robert Dick, so spüre ich hier auch, dass mein Klang stärker und immer stabiler wird! Eine sehr erfrischende Erkenntnis, die mir es ermöglicht, die neu erworbene Technik in mein tägliches Üben einzubauen, ohne im klassischen Bereich irgendwelche Nachteile erleiden zu müssen.
Im Idealfall sollte ich jetzt viel mit Beatboxern unterwegs sein, sie zu zu hören, sie zu beobachten, sie auszufragen. Da ich das nicht bewältigen kann, greife ich zu der CD MTM (Make The Music) 2000 von Rahzel. Sein berühmtestes Lied „If your Mother only knew“ haut mich ziemlich um, aber folgen kann ich ihn kaum. Auf der Platte ahnt er allen möglichen Instrumenten nach, dass man gar nicht mehr merken kann, was Beatboxing und was normal gespielt ist. Wow!
Damit ich auch Flute Beatboxing höre, besorge ich mir die CD 16 fute Solos von Dirko Juchem. Ich mag dieses Album, weil Dirko nicht nur mit der C Flöte, aber auch mit der Alt- und mit der Chinesischen DIZI (Bambus) Flöte spielt.
Diese CD kann ich auch überall hin mitnehmen und trotzdem ohne das große Heft super üben, nach zu schlagen und neue Lieder erlernen. Denn das Booklet ist voll mit Anweisungen, Beispiele, Übungen und fertig ausgearbeiteten Lieder; und das ist sehr ungewöhnlich. Ich kenne keinen Flötisten, der sein Wissen, seine Erfahrung und seine eigenen Lieder/Arrangement so selbstlos zu Verfügung stellen würde. Toll!
Beim nächsten Beitrag werde ich mein erstes Flute Beatbox Video nach 2 Monaten üben zeigen und weitere Tipps geben!
No Comments