Niederländisches Internationales Flötenwettbewerb für Studenten 2015

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Im Rahmen des Adams Flötenfestivals findet auch das Niederländische Internationale Flötenwettbewerb von 22-24.April 2015 in dem Adams Centrum statt. Die Anmeldung ist leider schon im Januar abgelaufen. Es ist trotzdem sinnvoll hinzufahren und anzuhören, was die Stundenten drauf haben, was zurzeit die Kriterien sind und wie hoch zurzeit das Niveau ist. Was mich ein wenig irritiert, dass die Ausschreibung für „conservatory“ lautet, was in mehreren Ländern eine Fachmittelschule für Musik (ähnlich wie Gymnasium nur speziell für Musik mit Tonsatz, Gehörbildung, usw.) bedeutet. Weiter unten stehen aber zwei Kategorien für Bachelor und Master. Daher ist das Wettbewerb höchstwahrscheinlich nicht für Jugendliche zw. 14-18, sondern für Uni- und Hochschulstudenten ab 18 gedacht….Ein Pflichtprogramm gibt es nicht, es müssen lediglich zwei von zwei verschiedenen Epochen stammenden Stücke -eins mit Klavier- gespielt werden, und man darf insgesamt nicht länger als 20 Minuten auf der  Bühne sein. Eine genaue Beschreibung über die Kriterien, etc. findet man unter „Participants Regulations“
Die Jury für die Vorausscheidung: Raymond HoningRien de Reede, Abbie de QuantCarlo JansRobert Pot, Egbert Jan Louwerse
Die Jury für die Finale: Carlo Jans, Rien de Reede, Abbie de Quant

Man findet auf der Homepage auch schon das Programm, wer wann was spielen wird!
Schedule preliminary 1: 22 April
Schedule preliminary 2: 22 April
Schedule preliminary 3: 23 April
Schedule preliminary 4: 23 April

Es werden viele Klassiker für Flöte und zwar oft gespielt, wie z.B. Frank Martin Ballade, Ibert Concerto, oder Chaminade Concertino. Am häufigsten wird die Dutilleux Sonatine am wenigsten die zwei Mozart Konzerte gespielt. Ziemlich auffällig, wenn man bedacht, dass Mozarts zwei Konzerte für Querflöte, (eigentlich hat er nur das G-Dur für uns geschrieben. Das D-Dur komponierte er für Oboe in C, und später hat er es in D-Dur für Flöte umgeschrieben…) bei Flötenwettbewerben und Aufnahmeprüfungen immer Standard und als Pflichtstück No.1. gelten. Ebenso bleiben die Sonaten von Bach ungespielt. Nur wenige haben das eine oder andere in das Program aufgenommen. Es gibt viele schwere Stücke für Flöte, aber nach meiner persönlichen Meinung nach sind und bleiben die Musik von Mozart und Bach am schwierigsten. Vielleicht ist das mitunter einer der Gründe, wieso die meisten Stundenten und ihre Lehrer bei der freien Stückwahl die beiden außen vor gelassen haben….? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das Wettbewerb wird so oder so mit Sicherheit spannende Tage liefern!

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