Der diesjährige Frühling bringt gleich zwei tolle Ereignisse auf uns zu! Am nähsten liegt das Flöten Festival in Freiburg mit einer Eröffnung am 22.März um 12h Mittag. Diesmal in der Hochschule für Musik Freiburg. Es treten Solisten auf wie der Ungare Adorján András, Robert Aitken, Yossi Arnheim, Tilman Denhard, Wally Hase, Andrea Lieberknecht usw. Gleich am Freitag ab 13h wird u.a. Ittzés Gergely -ebenfalls Ungare- einen Showcase mit Workshop halten. Er beschäftigt sich viel mit neuen Spieltechniken, entwickelt auch welche. Er spielt z.B. Paganins Caprice mit der Flöte wie mit auf der Geige und zeigt dabei, dass Multiphonics auf der Flöte wohl - und das auf einem sehr hohen Niveau - möglich sind. Also sehr empfehlenswert. Um 19h wird Barbara Gisler-Haase, die Autorin der tollen Flötenschulen Reihe "Magic Flute" ihr Showcase präsentieren. (mehr …)
Als die Autorin mit 9 Jahren mit der Flöte beginnen wollte hat es geheißen: Mit so dicken Lippen und in dem jungen Alter geht es überhaupt nicht. Damals war der erforderliche Mindestalter 12 Jahre, obwohl schon in der Zeit der gebogene Kopf existierte und von einigen sehr aufgeweckten Lehrern benutzt wurde. Nachdem die Autorin dann überraschender weise beim Testen doch einen sehr schmutzigen aber kräftiger Ton heraus bekommen hat, durfte sie doch Schülerin werden. So ganz leicht war die Sache allerdings nicht, denn eine Ansatz Technik und Lösungen für verschiedenen Problemen gab es nur für die damals als "geeignet" bezeichnete schmalen Lippen gegeben. Ein gutes Jahrzehnt wurde bei zig verschiedenen renommierten Lehrer vergeblich nach Hilfe gesucht. Nachdem die meisten sich nicht auskannten ignorierten sie das Problem einfach und nur ganz wenige wurden interessiert und versuchten zu…
Schon bevor man das allererste Mal in den Flötenkopf spielt hört man vom Lehrer gesagt, dass man auf keinen Fall die Backen aufblasen darf. Anderenfalls wird der Ansatz zu sehr aufgelockert, und es entsteht ein sehr schlechter bis gar kein Ton. Das einfachste Beispiel für einen gelungenen Ansatz ist meistens die mit dem in eine Flasche zu blasen, denn das kennen sogar die meisten Kinder. Es wird auch oft das Wort "lächeln" verwendet, wobei die linke und rechte Mundwinkel leicht nach oben gezogen werden. Dies verbirgt allerdings auch die Gefahr einen zu festen und verkrampften Ansatz zu bekommen. In dem Fall kann man zwar auch spielen, aber in der 3.Oktave klingen die Töne meist viel zu hoch und gepresst. Dagegen passiert es häufig, dass die Töne in der 1. Oktave gar nicht klingen, da…
Nachdem Die Autorin über die tolle Flute Fingering App für iPhone berichtet hat, wollte sie natürlich wissen ob auch für Android Handys etwas ähnliches gibt. Sie wurde auf der Goolge Play Seite auch fündig. Diese App nennt sich "How To Play Flute" und ist ebenfalls gratis. Die Bezeichnung findet die Autorin ein wenig verwirrend, denn durch diese App erfährt man keineswegs wie man eine Querflöte spielt... (mehr …)
Smartphones und Tablets, das sind die Gegenwart und die Zukunft. Darauf muss man sich einstellen, wenn man mit dem Rest der Welt mithalten möchte. In dieser Richtung tut sich auch im Bereich der Musik einiges. Das demonstrieren z.B. "The DigiEnsemble", die Musik ausschließlich mit Smartphones und Tablets-PCs machen und erfolgreiche Konzerte geben. Dass man mittlerweile auch mit Computer Instrumente nachahmen kann ist zwar schön, aber vielen Blutmusiker schreckt es ab. Die Autorin kennt die Vor-und Nachteile vom beiden. Es kann einem tatsächlich beflügeln, alleine ein ganzes Orchester zu spielen und man bekommt die beinahe unbegrenzte Möglichkeit alles verwirklichen zu können, was man nur möchte. Das eigene Instrument bleibt trotzdem DER Wegbegleiter, DER Freund und Vertrauter fürs Leben... (mehr …)